Jobwechsel – Ich habe doch keine Wahl!

Ich habe doch keine Wahl!

Jobwechsel kann ich nicht ist das wirklich so? Wie viel Zeit verbringst Du in und mit einem Job? An einer Arbeitsstelle? Ist es nur ein Job? Oder ist es etwas mehr für Dich? Oft denken wir, wir müssen in einem Job aushalten oder durchhalten. Erst für die Probezeit, dann noch ein Jahr – damit es besser aussieht im Lebenslauf, dann noch ein Jahr, weil die Kollegen so nett sind und noch ein Jahr, weil man im Team sich aneinander gewöhnt hat und es so schön bequem ist …und dann? Hmh, etwas Neues anfangen? Aber was? Also der gleiche Job, nur in einem anderen Unternehmen? Dafür muss ich mich dann auch noch in einem Vorstellungsgespräch neu verkaufen. Mich von meiner besten Seite zeigen, dem Personaler und meinem potentiellen neuen Chef überzeugen, was ich alles kann. Honig um den Bart schmieren, wie man so schön sagt. Sich verkaufen? Genau das glauben viele. Nein, man darf auch Mensch sein und sich zeigen, wie man wirklich ist und darau vertrauen, dass das genau das ist, wie man ist, warum man ins Team, ins Unternehmen passt.  

Jobwechsel – Was soll denn das bringen, irgendwo anders anfangen.

„Woanders wird doch auch nur mit Wasser gekocht!“ Vielleicht klingt es am Anfang spannend, anders und viel schöner. Neue Aufgaben, neues Glück! Aber wie lange?

Neu sein, irgendwo, wo ich nichts kann und niemand kenne – wieder von vorne anfangen, um trotzdem nicht zu wissen, ob es mir mehr Spaß macht? Kann denn Arbeit überhaupt Spaß machen? Und warum sollten mich denn Andere nehmen? Zweifel kommen hoch, weil man die eigenen Kompetenzen nicht kennt und auch verkennt. In dem derzeitigen Unternehmen kennt man sich aus, weiß wie alles läuft, wo alles liegt, wer wie tickt, wem man besser aus dem Weg gehen sollte. Wie man sich mit möglichst wenig Einsatz durchschlängelt durch den Arbeitstag, die Anforderungen aus der Stellenbeschreibung erfüllt, so dass es keine Beschwerden gibt. Aber auch kein Lob? Oder? Wieso sollte mich denn jemand loben? Ich mach doch genau das so, wie man es mir gesagt hat. Schließlich werde ich doch dafür bezahlt, dass ich das mache, Hauptsache ich mach keine Fehler und falle nicht auf. „Sich anpassen, das kann doch nicht so schwer sein.“ Hast Du das schon mal gehört? Ist es das, was Dich erfüllt? Anpassen und nicht auffallen, immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen? Ist es das, was Dich erfüllt?

Jobwechsel – Welche Möglichkeiten hast Du?

Wie oft hinterfragst Du Dich, ob der Job noch genauso ist, weswegen Du Dich für ihn entschieden hattest? Oder hast Du Dich gar nicht dafür selbst entschieden? Womöglich waren es Deine Eltern, die es für Dich entschieden haben: „Kind, Du brauchst doch einen sicheren Job, der zukunftsträchtig ist.“ Hast Du Dich je gefragt, welche Möglichkeiten genau Du hast ich? Glaubst Du, dass Du keine Wahl hast? Oder kann es nicht auch sein, dass wenn Du Dich auf den Weg machst, dass Dich die Vielzahl an Möglichkeiten erschlägt und Du Dich deshalb im Kreise bewegst?  Vielleicht fängst Du deswegen auch gar nicht erst an, darüber nachzudenken, was Du wirklich möchtest?
Viele denken immer noch, dass sie den roten Faden in ihrem Leben(slauf) wahren müssen. Was für ein hinderlicher Glaubenssatz! Wo kommt der wohl her? Von wem hast du das schon einmal gehört?

Ein einmal eingeschlagener Weg darf, aber muss nicht beibehalten werden.

Ein Jobwechsel ist jederzeit möglich

Es gibt immer wieder Veränderungen in der Arbeitswelt. Jobs fallen weg durch Maschinen und die Digitalisierung. Neue Jobs entstehen, wo auch neue Kompetenzen gefragt sind. In der heutigen Zeit ist es deutlich leichter noch mit 30, 40 und auch noch mit 50 Jahren einen neuen roten Faden aufzunehmen. Es gibt unzählige Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten. Kurze über einige Monate, aber auch längere mit einer völlig neuen Ausrichtung und auch einem neuen Abschluss mit Zertifikat.

Viele Weiterbildungen beziehungsweise Umschulungen werden sogar oft von den Arbeitsämtern oder anderen Trägern finanziert. So kann es sogar helfen, bewusst in eine Arbeitslosigkeit zu gehen und sich bei der Arbeitsagentur zu melden, um den Jobwechsel vorzubereiten.

Vorerst kann ein Jobcoaching, welches ebenso von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter über einen AVGS finanziert wird als auch ein Orientierungscoaching helfen, sich über einiges klar zu werden. Mit dem nötigen Abstand vom letzten Job gelingt ein Perspektivwechsel mit einem Coach an Deiner Seite.


In unseren Coachingeinheiten klettern wir gemeinsam mit Dir auf den Hügel der Möglichkeiten, verschaffen uns einen Überblick, finden neue Ideen und Wege. Auch gibt es Tools, um eine Entscheidung besser oder überhaupt endlich zu treffen. Denn erst, wenn die Entscheidung steht, können wir die nächsten Schritte planen. Vorher drehen wir uns im Kreis und haben Angst vor Neuem. Angst davor, eine Entscheidung zu treffen. Wir wollen vor allem nicht später denken: „Ach hätte ich doch damals…“ Angst vor der verpassten Chance? Das kann im Vorfeld soviel Energie binden, dass wir nicht ins TUN kommen.

Jobwechsel – Was ist es wirklich, wovor Du Angst hast? Angst vor Veränderung?

Oder kann es nicht auch sein, dass Dir eine Veränderung neue Energie gibt?

„SEI DU SELBST DIE VERÄNDERUNG, DIE DU DIR WÜNSCHST FÜR DIESE WELT.“-  Mahatma Gandhi

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